Chronik des FAR:

1. November 1956: Das III. Bataillon des
Luftwaffenausbildungsregimentes 1 entsteht als Flugzeugführeranwärterbataillon.
Auftrag: Durchführung der vorfliegerischen Ausbildung.

Ab Oktober 1957: Eintreffen der ersten Flugzeuge (Piper
L-18). Beginn der fliegerischen Auswahlschulung.

1.Mail 1958: Das Bataillon wird zum Fluganwärterregiment

Oktober 1961: Aufbau einer Fliegerpsychologischen
Untersuchungsstelle

Mai 1963: Umstellung von der L-18 auf die Piaggio 149 D.
Beginn der Ausbildung für ausländische Streitkräfte (Sudan, Libyen und Nigeria)

1968: Die Vorausbildung der Heeresflieger geht in die
Zuständigkeit der entsprechenden Waffenschulen des Heeres über

1. Mai 1972: Die fliegerische Komponente wird letztlich zum
Jagdbombergeschwader 49 nach Fürstenfeldbruck verlegt. Es bleibt die englische
Sprachausbildung für Soldaten der Luftwaffe, des Heeres und der Marine. Diese
Sprachenschule ist die größte derartige Ausbildungseinrichtung im europäischen
NATO-Bereich.

30. September 1981: Außerdienststellung. Der Name wird aus
der Liste der Verbände der Luftwaffe gestrichen. Der Auftrag wird durch das II.
Bataillon des Luftwaffenausbildungsregimentes 1 weitergeführt

Gesamtbilanz des FAR: 

200.000 Flugstunden

600.000 Starts und Landungen 

6.000 Flugschüler ausgebildet

35.000 Soldaten in der englischen Sprache geschult